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Feng Shui in der Antike

Je nach Buchautor ist die Feng Shui Lehre zwischen 7000 und 3000 Jahre alt. Begründet wird das in vielen Fällen mit der Erfindung der Schrift.

Was ist nun wahr?

Ursprünglich war Feng Shui Geheimwissen mit mündlicher Überlieferung, die sich dazu vieler Legenden bediente, wie die des Kaiser Xia Yu der die Lo Shu Zahlen auf dem Panzer einer Schildkröte gefunden haben soll.

 

Entstanden ist Feng Shui aus der Befriedigung der Urbedürfnisse heraus, dem Verlangen nach Schutz und einfachen Zugang zu Nahrung und Wasser. Feng Shui war immer auch ein Spiegel der geistigen Strömungen der jeweiligen Zeit - Konfuzianismus, Taoismus, Buddhismus, Neo-Konfuzianismus bzw. auch der wechselnden Perioden der Totenverehrung und der Lebenszuwendung.

 

Vor der Reichseinigung 221 vor Christus durch Kaiser Qin Shihuang während der Xia, Shang und Zhou Dynastien belegen erste Schriftfunde ca. 1200 v. Chr. das Auseinandersetzen der Menschen mit der Natur, um einen guten Platz zum (Über-)Leben zu finden. Feng Shui beschreibt einfache Systeme für die Lage von Höhlen und Häusern.

Großen Einfluss auf die Weiterentwicklung von Feng Shui nahm Lao Tse durch das Daodejing. Die ethische Lehre des Daoismus besagt, die Menschen sollten sich am Dao orientieren, indem sie den Lauf der Welt beobachten, in welchem sich das Dao äußert. Dadurch können sie die Gesetzmäßigkeiten und Erscheinungsformen dieses Weltprinzips kennenlernen.  

100 Jahre später lehrte Konfuzius die humanitäre Gesellschafts-Ordnung, also das Verhältnis zwischen Kind und Eltern, Vorgesetzten und Untergebenen, die Ahnenverehrung, Riten und Sitten. (Yin-Feng Shui) und dass Ordnung erst die Freiheit für den Menschen eröffnet. Er empfiehlt 5 Klassische Werke, darunter das Buch der Wandlungen, das Yijing und Liji - Das Buch der Riten (im Umgang mit Ahnen, Vorgesetzten, Königen...) 

Unter Kaiser Qin Shihuang, bekannt vorallem durch die Terrakotta Armee, wurden erstmalig Regeln standardisiert. Damals kannte man Feng Shui unter "Kan Yu", was soviel bedeutet wie "den Himmel und die Erde beobachten".  

Der Begriff des Feng Shui kommt übrigens erstmalig 300 n.Chr. vor - im Buch der Toten des Philosophen und Kan Yu Meister Guo Po. (Qi wird vom Wind zerstreut und vom Wasser beherrscht). 

In der Zeit der häufig wechselnden Militärregenten zerfällt das Reich in die Nördlichen und Südlichen Dynastien, im Norden fallen immer wieder Mongolen ein (Aus dieser Zeit kommt der Begriff des "Devil Gates"). Aber auch neue philosophische Strömungen, wie der  Buddhismus erfreuen sich immer mehr an Beliebtheit. Im Süden erlebt der Daoismus eine neue Hochblüte. 

Im 2. Teil werden wir Feng Shui in den Dynastien unseres Mittelalters näher betrachten.

Quelle: Manfred Kubny - "Feng Shui, die Struktur der Welt: Geschichte, Philosophie und Konzepte der traditionellen chinesischen Raumpsychologie"

Tags: Feng Shui

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